Braunschweig. Die Universität sieht im Sommersemester keine Probleme. Die Studenten hoffen auf Lösungen.

Mit einer Trainingseinheit auf dem Universitätsplatz demonstrierten die Studenten der Technischen Universität Braunschweig für mehr Raum für den Hochschulsport. Denn die Situation ist nach Ansicht der Studenten sehr schlecht. „Wir haben viel zu wenig Hallenflächen“, kritisiert Yannick Keyßner vom Asta-Sportreferat. Sportarten, die Platz benötigen, können oft nicht stattfinden – insbesondere der Handballsport sei davon betroffen.

Seit Anfang des Semesters ist nun auch noch die Halle am Nordcampus gesperrt, die Halle an der Beethovenstraße wird saniert, weil es dort hereinregnet. Ein zusätzliches Problem: „In der Prüfungsphase werden in den Hallen Klausuren geschrieben. Damit fallen weitere Kapazitäten weg“, bedauert Keyßner, der schätzt, dass seit 2015 etwa 25 Prozent der Hallenflächen weggefallen sind. In jenem Jahr endete nämlich die Kooperation mit der Neuen Oberschule, dessen Hallen die Studenten zuvor für den Hochschulsport nutzen konnten.