Braunschweig. Der variabel einsetzbare Guard kommt vom Zweitliga-Spitzenteam Chemnitz zu Braunschweigs Basketballern und hat für drei Jahre unterschrieben.

Der nächste Neuzugang der Braunschweiger Basketballer trainiert und spielt derzeit unter den Augen von Bundestrainer Henrik Rödl. Lukas Wank bereitet sich mit der A-2-Nationalmannschaft um Braunschweigs Powerforward Chris Sengfelder, der dort inzwischen zum Kapitän aufgestiegen ist, auf die Universiade im Juli in Neapel vor. Und wie: Der gebürtige Thüringer, der vornehmlich auf den Positionen zwei und drei zu Hause ist, war in zwei Testspielen der DBB-Auswahl am Wochenende gegen die Ukraine mit 14 und 18 Punkten in rund 25 Minuten Einsatzzeit jeweils Topscorer. Das Team gewann die erste Partie in Kienbaum 78:52, verlor aber die zweite 66:71.

Bei den Löwen hat der 22-Jährige Altenburger für drei Jahre unterschrieben. Das muss allerdings nichts heißen. Beim Zweitligisten Science City Jena, aus dessen Unterbau er kam, hatte Wank 2014 sogar einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet, wechselte aber nach dem Erstligaaufstieg 2016 zum Erstligisten Würzburg. Dort bekam er einen Dreijahresvertrag, ging aber nach einer Saison zum Zweitligisten Köln, nachdem er vornehmlich im Pro-B-Team der Franken spielen musste. In der abgelaufen Saison kämpfte er mit Chemnitz um den BBL-Aufstieg, scheiterte aber im fünften Finale an den Hamburg Towers. Wank kam in 29 Partien und 21 Minuten durchschnittlicher Spielzeit auf 9,1 Punkte, 3,2 Rebounds und 2,7 Assists.