Braunschweig. Braunschweigs Basketballer kassieren mit dem hauchdünnen 85:88 (37:46) gegen Spitzenteam Vechta die erste Heimniederlage seit Oktober.

Als DeAndre Lansdowne zu jenem letzten Angriff nach vorne stürmte und tatsächlich noch einen wohldosierten Dreipunktewurf abdrücken konnte, hatten die Fans den Jubelschrei schon auf den Lippen. In diesem Moment war die Hoffnung da: Treffer, Verlängerung, und doch noch der neunte Heimsieg in Folge für Braunschweigs Basketballer in der erneut ausverkauften VW-Halle.

Doch Lansdownes Wurf prallte auf den Ring und fiel wieder heraus. Und das Niedersachsenduell mit dem Tabellendritten Vechta ging trotz der Rückkehr von Allstar Scott Eatherton mit 85:88 (37:46) verloren. Verdient. Dabei hätte es eines jener Spiele sein können, bei dem eine Mannschaft 40 Minuten hinten liegt, mit den letzten Aktionen eine Wende erzwingt und mit dem letzten Wurf triumphiert.