Braunschweig. Der Center der Braunschweiger Basketballer ist mit seiner Durchsetzungsstärke ein Phänomen und erzielt beim Triumph gegen Alba Berlin 21 Punkte.

Als Scott Eatherton am Samstagabend nach dem 83:79-Triumph gegen Alba Berlin zum Ausdehnen aus der Kabine kam, schleppte er sich schweren Schrittes aufs Parkett. „Das war heute sehr hart, am Ende eines langen Sprints von fünf Spielen in 14 Tagen“, gab der einmal mehr herausragende Center der Braunschweiger Korbjäger zu Protokoll. „Die Berliner haben viele physisch starke und sehr athletische Leute, die immer wieder frisch gegen mich aufs Feld kamen.“

Doch der Allstar der Löwen ist ein Phänomen. Das Spitzenteam bearbeitete ihn zwar nach allen Regeln der Kunst auch gern mit mehreren Spielern zugleich, machte dies eine Klasse besser als die meisten Gegner in der BBL und erzwang auch sechs Ballverluste des 27-Jährigen. Doch am Ende standen nach 35 Minuten Einsatzzeit doch wieder herausragende 21 Punkte in Eathertons Statistik, war seine individuelle Klasse doch wieder der entscheidende Faktor. „Denn wenn Scott am Korb einfache Punkte machen kann, ist das Spiel für uns draußen viel leichter“, lobte Mitspieler DeAndre Lansdowne.