Frankfurt. Braunschweigs Basketballer beißen sich beim 70:80 im Viertelfinale an Frankfurts Verteidigung die Zähne aus. Die Aufbauspieler liefern zu wenig.

Das frisch erarbeitete Selbstvertrauen trug nicht lange, und die neuen weißen Pokaltrikots brachten auch kein Glück. Auch im zweiten Versuch des 16. Jahres nach dem letzten Sieg in Frankfurt bissen Braunschweigs Basketballer bei den Skyliners auf Granit. Ihre Hoffnung, im Pokal-Viertelfinale endlich den Bann brechen und mit dem mit 100.000 Euro dotierten Halbfinal-Einzug einen besonders großen Triumph feiern zu können, zerplatzte im dritten Viertel.

Einmal mehr scheiterten die Löwen bei ihrer 70:80 (38:38)-Niederlage an der Klasse-Verteidigung der Hessen beziehungsweise ihrer eigenen Offensivschwäche, die schonungslos offengelegt wurde. Mit einer Trefferquote von nur 36 Prozent gegenüber 50 beim Gegner und mit 19 Ballverlusten lässt sich eben nicht gewinnen.