Der A-2-Nationalspieler überzeugt als einziger Neuzugang der Braunschweiger Basketballer gegen Oldenburg und trifft alle Würfe.

Braunschweig. Auf der Suche nach dem Positiven am Rande der Oldenburg-Pleite wurden Braunschweigs Basketballer bei ihrem Neuzugang Chris Sengfelder fündig. Der 23-jährige aus Leverkusen gefiel in seinem ersten BBL-Spiel mit 12 Punkten bei hundertprozentiger Wurfausbeute und wurde anschließend beim Fantalk mit großem Applaus empfangen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte war er es auch, der von der Dreierlinie den Bann brach, nachdem die Kollegen zuvor bei zehn Versuchen keinen einzigen Wurf im Korb untergebracht hatten. Als Sengfelder gleich noch einen zweiten Treffer von draußen zum 38:56 versenkte, durften die Fans einen Moment lang hoffen, dass die Löwen nochmal auf Tuchfühlung herankommen könnten. Ein Trugschluss. „Es war eine lehrreiche Erfahrung, die Oldenburger waren 40 Minuten lang viel physischer als wir und haben sehr gut exekutiert – zwei Dinge, von denen wir uns eine Scheibe abschneiden können“, kommentierte der A-2-Nationalspieler treffend.