Braunschweig. Der 28-Jährige unterschrieb bei Eintracht Braunschweig einen Vertrag bis Sommer 2023. Die Innenverteidigung der Löwen sollte somit komplett sein.
Der Fokus sollte auf der Abwehr liegen. Schließlich wird sich Eintracht Braunschweig nach dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga auf erhöhten Angriffsdruck des Gegners einstellen müssen. Die Verantwortlichen der Blau-Gelben basteln daher fleißig an der Verteidigung. Mit Rückkehrer Saulo Decarli ist bereits eine Verstärkung für die Innenverteidigung fix. Zudem kommt Linksverteidiger Anton Donkor von Waldhof Mannheim in die Löwenstadt. Innenverteidiger Philipp Strompf hat erst kürzlich seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Und nun gab die Eintracht offiziell bekannt, dass ein weiterer Defensivmann aus dem Aufstiegskader dem Klub treu bleiben wird. Michael Schultz unterschrieb ein Arbeitspapier, das ihn bis zum 30. Juni 2023 an die Löwen bindet.
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Damit hat Sportchef Peter Vollmann seinem Trainer Michael Schiele schon jetzt eine üppige Auswahl für das Deckungszentrum zusammengestellt. Denn mit Brian Behrendt bleibt ein weiterer Aufstiegsheld in Braunschweig. „Wir haben in der vergangenen Saison mit einer besonderen Mannschaft etwas Großes erreicht. Ich bin sehr froh, dass ich weiter Teil dieser Truppe und dieses Vereins sein darf. Ich freue mich riesig auf die Herausforderung 2. Bundesliga und auf viele Spiele vor vollem Haus im Eintracht-Stadion“, sagt der 28-Jährige.
Michael Schultz setzte sich erst im zweiten Anlauf bei Eintracht Braunschweig durch
Im Sommer 2020 kam „Schulle“, wie sie ihn bei der Eintracht nennen, vom SV Waldhof Mannheim an die Hamburger Straße. Auch damals waren die Braunschweiger gerade in die 2. Liga aufgestiegen. Schultz konnte sich aber nicht durchsetzen, kam in der Hinrunde nur auf auf fünf Liga-Einsätze. Zur Rückserie verliehen ihn die Blau-Gelben dann zu Viktoria Köln, wo der 1,94-Abwehrhüne in der 3. Liga zu alter Stärke fand. Vor der abgelaufenen Saison schloss er sich dann wieder den Löwen an – und hatte maßgeblichen Anteil am direkten Wiederaufstieg ins Unterhaus. In 35 Spielen erzielte er zwei Tore und bildete gemeinsam mit Behrendt das Kernstück der zweitbesten Verteidigung der dritthöchsten deutschen Spielklasse.
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Auch Vollmann freute sich folgerichtig über den Verbleib des Defensivmannes: „Michael Schultz hat mit seinen Leistungen maßgeblich zum Aufstieg beigetragen und eine konstante Saison gespielt. Wir sind froh, dass er sich für eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages entschieden hat und sind sicher, dass er den Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung hochhalten wird.“