Peter Vollmann (links), der heutige Geschäftsführer Sport, saß zwischen Juli 2001 und Oktober 2002 auf der Trainerbank bei Eintracht Braunschweig. Im Mai 2002 gelang der Aufstieg in die 2. Liga, wo Vollmann aber nach dem 9. Spieltag seinen Platz räumen musste.
Peter Vollmann (links), der heutige Geschäftsführer Sport, saß zwischen Juli 2001 und Oktober 2002 auf der Trainerbank bei Eintracht Braunschweig. Im Mai 2002 gelang der Aufstieg in die 2. Liga, wo Vollmann aber nach dem 9. Spieltag seinen Platz räumen musste. © David Taylor
Für Vollmann übernahm Uwe Reinders. Den Abstieg der Eintracht in die Regionalliga konnte er aber nicht mehr verhindern. Reinders hatte das Traineramt bis 2004 inne.
Für Vollmann übernahm Uwe Reinders. Den Abstieg der Eintracht in die Regionalliga konnte er aber nicht mehr verhindern. Reinders hatte das Traineramt bis 2004 inne. © David Taylor
Im März 2004 sprang der damalige Sportliche Leiter Wolfgang Loos für zwei Spiele als Interimstrainer in die Bresche.
Im März 2004 sprang der damalige Sportliche Leiter Wolfgang Loos für zwei Spiele als Interimstrainer in die Bresche. © David Taylor
Anschließend übernahm Michael Krüger das Ruder. In 94 Spielen als Eintracht-Coach holte er im Schnitt 1,59 Punkte pro Partie.
Anschließend übernahm Michael Krüger das Ruder. In 94 Spielen als Eintracht-Coach holte er im Schnitt 1,59 Punkte pro Partie. © Susanne Hübner
Mit Willi Kronhardt folgte die nächste Übergangslösung. Nachdem er ab 2005 als Co-Trainer bei der Eintracht tätig war, wurde er am 5. Oktober 2006 zum Cheftrainer befördert - allerdings nur ein Spiel. Die Zweitliga-Partie gegen 1860 München gewannen die Blau-Gelben allerdings mit 2:0.
Mit Willi Kronhardt folgte die nächste Übergangslösung. Nachdem er ab 2005 als Co-Trainer bei der Eintracht tätig war, wurde er am 5. Oktober 2006 zum Cheftrainer befördert - allerdings nur ein Spiel. Die Zweitliga-Partie gegen 1860 München gewannen die Blau-Gelben allerdings mit 2:0. © David Taylor
Er sollte den Abstieg aus dem Unterhaus verhindern: Djuradj Vasic. In seinen fünf Spielen als Eintracht-Trainer zwischen Oktober und November 2006 holte der Serbe allerdings keinen einzigen Punkt.
Er sollte den Abstieg aus dem Unterhaus verhindern: Djuradj Vasic. In seinen fünf Spielen als Eintracht-Trainer zwischen Oktober und November 2006 holte der Serbe allerdings keinen einzigen Punkt. © David Taylor
Auch mit Willi Reimann kehrte der Erfolg nicht zurück an die Hamburger Straße. Zwischen November 2006 und März 2007 holte er pro Spiel nur 0,71 Punkte.
Auch mit Willi Reimann kehrte der Erfolg nicht zurück an die Hamburger Straße. Zwischen November 2006 und März 2007 holte er pro Spiel nur 0,71 Punkte. © Agentur Hübner
Auf Reimann folgte wieder eine Interimslösung. Eintracht beförderte am 20. März 2007 Co-Trainer Dietmar Demuth zum Chef. Nach acht Spielen war für ihn wieder Schluss.
Auf Reimann folgte wieder eine Interimslösung. Eintracht beförderte am 20. März 2007 Co-Trainer Dietmar Demuth zum Chef. Nach acht Spielen war für ihn wieder Schluss. © David Taylor
Danach holten die Blau-Gelben einen alten Bekannten zurück. Benno Möhlmann leitete schon zwischen 1995 und 1997 die Geschicke bei Eintracht Braunschweig. Im Juli 2007 kam er zurück, um die Qualifikation für die eingleisige 3. Liga zu schaffen - was beinahe misslang ...
Danach holten die Blau-Gelben einen alten Bekannten zurück. Benno Möhlmann leitete schon zwischen 1995 und 1997 die Geschicke bei Eintracht Braunschweig. Im Juli 2007 kam er zurück, um die Qualifikation für die eingleisige 3. Liga zu schaffen - was beinahe misslang ... © Agentur Hübner
... bis Ex-Spieler Torsten Lieberknecht drei Spiele vor Saisonende den Trainerposten übernahm und die Qualifikation noch rettete. Aus dem Feuerwehrmann wurde ein Dauerbrenner, der in seiner Amtszeit zwischen 2008 und 2018 mit der Eintracht erst in die 2. Liga und 2013 sogar in die Bundesliga aufstieg. Im Sommer 2018 war die Beziehung dann vorbei - nachdem Lieberknecht die Rückkehr in die 3. Liga nicht abwenden konnte.
... bis Ex-Spieler Torsten Lieberknecht drei Spiele vor Saisonende den Trainerposten übernahm und die Qualifikation noch rettete. Aus dem Feuerwehrmann wurde ein Dauerbrenner, der in seiner Amtszeit zwischen 2008 und 2018 mit der Eintracht erst in die 2. Liga und 2013 sogar in die Bundesliga aufstieg. Im Sommer 2018 war die Beziehung dann vorbei - nachdem Lieberknecht die Rückkehr in die 3. Liga nicht abwenden konnte. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de
Nach zehn Jahren Konstanz unter Lieberknecht kehrte anschließend die hohe Fluktuation der Vorjahre zurück. Zunächst sollte der Däne Henrik Pedersen den neuen Anlauf in der 3. Liga anführen - und dabei krachend scheitern.
Nach zehn Jahren Konstanz unter Lieberknecht kehrte anschließend die hohe Fluktuation der Vorjahre zurück. Zunächst sollte der Däne Henrik Pedersen den neuen Anlauf in der 3. Liga anführen - und dabei krachend scheitern. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de
Erst am letzten Spieltag der Saison 2018/19 konnte Eintracht - mit dem neuen Trainer André Schubert auf der Bank und reichlich neuem Personal auf dem Rasen - den Absturz in die Regionalliga verhindern.
Erst am letzten Spieltag der Saison 2018/19 konnte Eintracht - mit dem neuen Trainer André Schubert auf der Bank und reichlich neuem Personal auf dem Rasen - den Absturz in die Regionalliga verhindern. © Peter Sierigk
Trotz des Klassenerhalts gingen Schubert und Eintracht getrennte Wege. Mit Christian Flüthmann sollte die Rückkehr ins Fußball-Unterhaus ins Visier genommen werden. Nach nur fünf Monaten entschieden sich die Verantwortlichen im November 2019 für einen erneuten Trainerwechsel. Eintracht ist zu diesem Zeitpunkt Tabellenfünfter der 3. Liga.
Trotz des Klassenerhalts gingen Schubert und Eintracht getrennte Wege. Mit Christian Flüthmann sollte die Rückkehr ins Fußball-Unterhaus ins Visier genommen werden. Nach nur fünf Monaten entschieden sich die Verantwortlichen im November 2019 für einen erneuten Trainerwechsel. Eintracht ist zu diesem Zeitpunkt Tabellenfünfter der 3. Liga. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de
Marco Antwerpen übernahm. Und auch wenn es zunächst nicht danach aussah, führte der neue Trainer die Eintracht nach der Corona-Pause auf einen Aufstiegsplatz - und damit wieder in die 2. Liga. Dennoch verlässt Antwerpen nach Unstimmigkeiten in der Führungsriege den Verein am 5. Juli 2020 offiziell.
Marco Antwerpen übernahm. Und auch wenn es zunächst nicht danach aussah, führte der neue Trainer die Eintracht nach der Corona-Pause auf einen Aufstiegsplatz - und damit wieder in die 2. Liga. Dennoch verlässt Antwerpen nach Unstimmigkeiten in der Führungsriege den Verein am 5. Juli 2020 offiziell. © Susanne Hübner /Fotoagentur Hübner
Am 10. Juli 2020 stellt Eintracht Braunschweig mit Daniel Meyer einen jungen Trainer vor, um den Klassenerhalt in der 2. Liga zu schaffen. Schon vor dem letzten Spieltag im Unterhaus scheint klar zu sein: Die Vision, mit der Meyer sein Amt in Braunschweig angetreten hat, ist wohl gescheitert.
Am 10. Juli 2020 stellt Eintracht Braunschweig mit Daniel Meyer einen jungen Trainer vor, um den Klassenerhalt in der 2. Liga zu schaffen. Schon vor dem letzten Spieltag im Unterhaus scheint klar zu sein: Die Vision, mit der Meyer sein Amt in Braunschweig angetreten hat, ist wohl gescheitert. © regios24/Sebastian Priebe