Braunschweig. Spätestens nach Lauterns Sieg im DFB-Pokal gegen Mainz ist Eintracht gewarnt. Auf die Löwen wartet Sonntag am Betzenberg eine harte Nuss.

Am Samstag war der Betzenberg ein Hexenkessel. 40.000 Zuschauer, ein erstklassiger Gegner, tolle Atmosphäre – fast wie früher, als der 1. FC Kaiserslautern noch in der Fußball-Bundesliga spielte. Dass am Ende die Gastgeber den Favoriten Mainz mit 2:0 in der ersten Runde des DFB-Pokals besiegten, beflügelte die Stimmung nochmals. Mindestens ein Zuschauer ließ sich von der Euphorie allerdings nicht anstecken und machte sich nüchtern seine Notizen: Frank Eulberg, Co-Trainer von Eintracht Braunschweig. Er wird seinem Cheftrainer Christian Flüthmann berichtet haben, dass die Pfälzer am Sonntag in der 3. Liga ein harter Brocken werden.

Wahrscheinlich war den Braunschweigern das auch schon vor dem Pokalauftritt der „Roten Teufel“ klar. Aber die Bestätigung durch den Erfolg gegen den Erstligisten Mainz vor den Augen Eulbergs wird die Sinne bei den Blau-Gelben noch einmal zusätzlich schärfen. „Es war uns auch vorher bewusst, dass Lautern eine gute Mannschaft hat. Aber das Pokalspiel hat eben noch einmal gezeigt, wie viel Qualität in dem Team steckt“, sagt Sportdirektor Peter Vollmann.