Braunschweig. Der vorläufige Finanzplan sieht den Verkauf von Anteilen nicht vor. Volkswagen Financial hat kein Interesse an einem Einstieg.

Es ist ein Thema, das viele Fans bewegt. Das zeigen die vielen Reaktionen aus der Anhängerschaft von Eintracht Braunschweig, nachdem unsere Zeitung über die Möglichkeiten eines Investoreneinstiegs beim Fußball-Drittligisten berichtet hatte. Die Fans, die einem Verkauf von Anteilen an der Kapitalgesellschaft eher skeptisch gegenüber stehen, können aber vorerst beruhigt sein. In der nächsten Zeit wollen die Braunschweiger trotz des harten Sparkurses, den sie fahren müssen, ohne einen Investor auskommen.

Zumindest stellen die Löwen einen Finanzplan für die nächsten zwei, drei Jahre auf, der ohne den Verkauf von Anteilen an der Kapitalgesellschaft auskommt. Darüber wurde auch auf Eintrachts turnusgemäßer Aufsichtsratssitzung gesprochen, die gestern stattfand. Grundsätzlich müsse man sich mit der Möglichkeit eines Investoreneinstiegs zwar beschäftigen und habe das in der Vergangenheit hin und wieder auch getan, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Aktuell gebe es aber keine Pläne, einen Investor ins Boot zu holen, heißt es von Vereinsseite.