Braunschweig. Mit einem Doppelpack vom Elfmeterpunkt war Marc Pfitzner ein Garant für Eintrachts 3:0-Sieg gegen den SV Meppen.

Die gute Laune war verständlich. „Das darf ich euch doch nicht verraten, dann weiß der Torwart das nächste Mal Bescheid“, scherzte Marc Pfitzner mit den Journalisten, die wissen wollten, was das Geheimnis seiner coolen Elfmeter ist. Bereits im vergangenen Heimspiel gegen Würzburg hatte der Mittelfeldspieler vom Punkt getroffen, beim 3:0-Sieg von Eintracht Braunschweig gegen den SV Meppen war er nun sogar zweimal per Strafstoß erfolgreich.

Obwohl es vor allem vor dem zweiten Elfmeter, den Schiedsrichter Nicolas Winter wegen eines angeblichen Handspiels von Meppens Hassan Amin gepfiffen hatte, lange Proteste der Gäste gegeben hatte, behielt Pfitzner die Ruhe. Wie beim ersten erfolgreichen Versuch „guckte“ der 34-Jährige Meppens Torwart aus, schoss den Ball in die andere Ecke als der Keeper sprang und sicherte Braunschweigs Drittliga-Fußballern so einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt.