Braunschweig. Die Eintracht spielt wieder besser und Niko Kijewski ist mittendrin. Der Linksverteidiger stand bisher in allen Spielen in der Startelf.

An Versuchen mangelt es nicht. Auch im vergangenen Heimspiel gegen Unterhaching war Niko Kijewski wieder nah dran an einem Treffer. Doch wie so oft in dieser Saison blieb ihm ein Tor verwehrt. Entweder fehlen dem Linksverteidiger von Eintracht Braunschweig ein paar Zentimeter zum Erfolgserlebnis oder der gegnerische Torwart – wie gegen Haching – ist noch mit den Fingern am Ball.

Deshalb geht das Warten für Kijewski weiter – auf das erste Saisontor in der 3. Fußball-Liga sowie auf den ersten Treffer als Profi überhaupt. „Das stimmt, mein letztes Tor habe ich in der U 23 oder in der U19 geschossen. Natürlich will ich auch bald meinen ersten Treffer als Profi erzielen, aber man darf auch nicht versuchen, es zu erzwingen“, sagt der 22-Jährige. Und trotz seiner langen Durststrecke hat er seinen Optimismus nicht verloren. „Ich bin guter Dinge, dass es in dieser Saison noch klappt“, meint er mit einem Lächeln im Gesicht.