Braunschweig. Nachdem er in Köln schon ein paar Minuten reinschnuppern durfte, feierte Nils Rütten gegen Haching sein Startelf-Debüt für Eintracht Braunschweig.

Drei Minuten im Eintracht-Trikot bei einem Pflichtspiel hatte Nils Rütten schon in Köln absolviert. So richtig angekommen bei Braunschweigs Fußball-Drittligisten fühlt sich der 23-Jährige aber erst seit dem vergangenen Samstag. Da stand der Mittelfeldspieler das erste Mal in der Startelf der Löwen, und für ihn war das auch die deutlich wichtigere Premiere als der Kurzeinsatz eine Woche zuvor.

„Gefühlt war es ein Debüt. Auf dem Papier hatte ich das zwar schon mit den drei Minuten in Köln. Aber bei einem Heimspiel vor so vielen Zuschauern mehr als 80 Minuten Gas zu geben, fühlt sich dann schon eher nach einem Debüt an“, sagt Rütten über seinen Auftritt beim 1:0-Sieg gegen Unterhaching. 84 Minuten stand der ehemalige Bonner aus dem Platz, wurde nach einer eher unauffälligen, aber läuferisch starken Leistung in der Schlussphase ausgewechselt. „Es war viel Laufarbeit. Unterhaching ist eine der besten Mannschaften der Liga. Wir haben als Mannschaft gekämpft, sind viel angelaufen und haben 1:0 gewonnen. Zufriedener kann ich nicht sein“, resümiert Rütten glücklich.