Braunschweig. Eintrachts Spieler machten es ihrem Trainer André Schubert in der Vorbereitung schwer, eine A-Elf zu finden.

Selten war es in dieser Saison so schwierig, die Mannschaftsaufstellung von Eintracht Braunschweig vorherzusagen wie vor dem Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen Hansa Rostock. In der Winterpause hat der Fußball-Drittligist seinen Kader stark verändert, acht neue Spieler wurden geholt, sieben Akteure haben dafür den Verein verlassen, einige stehen noch vor dem Absprung. Es dürfte spannend sein zu sehen, wie Trainer André Schubert aus diesem runderneuten Aufgebot bereits zum Start in die Restsaison eine schlagkräftige Startelf formt.

Denn auch die zwei Testspiele gegen Halberstadt und Erfurt ließen wenig Aufschluss darüber zu, wer auf den verschiedenen Positionen die Nase im Moment vorne hat. Schubert wechselte munter durch, gönnte den meisten Akteuren eine ähnliche Spielzeit. Gefühlt ist der Konkurrenzkampf bei den Blau-Gelben im Vergleich zur Hinrunde größer geworden, auch weil die Löwen in der Vorbereitung von großen Verletzungen verschont geblieben sind. „Durch die Kälte haben wir ein paar kleine Erkältungskrankheiten, aber ansonsten ist alles heil, und alle Spieler sind einsatzfähig“, freut sich Schubert.