Braunschweig. . Bis gegen Mitternacht dauerte die Mitgliedersammlung der Eintracht. Teilweise wurde kontrovers diskutiert.

Der Business-Bereich des Stadions an der Hamburger Straße platzte Donnerstagabend aus allen Nähten. 335 stimmberechtigte Mitglieder der Braunschweiger Eintracht hatten sich dort eingefunden, dazu Fördermitglieder, Pressevertreter, Geschäftsstellenmitarbeiter. Alle Stühle waren besetzt, einige Anwesenden mussten stehen. Insgesamt waren es etwa 500 Menschen, die sich in dem Raum drängten, die Luft wurde schnell stickig.

Da der Andrang zur mit Spannung erwarteten Jahreshauptversammlung des Fußball-Drittligisten so groß war, begann sie erst mit einer Viertelstunde Verspätung. Nicht-Mitglieder, die keinen Zutritt hatten, bekamen die Möglichkeit, im Stadion auf der Gegengeraden die Sitzung per Lautsprecher-Übertragung mitzuverfolgen.