Braunschweig. Nur drei Punkte gegen Aalen helfen Eintracht Braunschweig im Abstiegskampf weiter. Der Druck bei den Löwen ist dementsprechend groß.

Ein Blick auf die Tabelle reicht, um zu erkennen, dass es sich hier um ein richtiges Kellerduell handelt. Letzter gegen Drittletzter, zwei der offensivschwächsten Teams der Liga. Eintracht Braunschweig gegen VfR Aalen – das ist Samstag (14 Uhr) im Stadion an der Hamburger Straße wirklich Abstiegskampf pur. Von daher gibt es für die Löwen in ihrer Situation auch nur eine Option: gewinnen.

Bei einer Niederlage oder selbst einem Unentschieden dürfte bei den Fans der Blau-Gelben die Hoffnung Richtung Nullpunkt sinken, dass ihrer Mannschaft in dieser Saison noch die Rettung vor dem Absturz in die Viertklassigkeit gelingt. Wo, wenn nicht in einem Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten aus dem Tabellenkeller, wollen die Braunschweiger die nötigen Punkte zum Klassenerhalt holen? Und auch für die Stimmung bei der Jahresversammlung des Vereins am 6. Dezember, bei der es unter anderem um die Neuwahl des Aufsichtsrats sowie um einen Antrag auf Ablösung von Geschäftsführung Soeren Oliver Voigt gehen wird, ist der Ausgang dieses Spiels von Bedeutung.