Braunschweig. Seit einem halben Jahr hat Christoffer Nyman nicht mehr für Eintracht gespielt. Es mehren sich die Zeichen, dass seine Leidenszeit zu Ende geht.

Als Christoffer Nyman am Donnerstag bei der ersten Einheit unter dem neuen Trainer André Schubert etwas früher den Fußballplatz verließ, spendeten die etwa 300 Zuschauer einen lauten Applaus. Immerhin ist es ein paar Monaten her, dass der schwedischen Stürmer am Mannschaftstraining von Eintracht Braunschweig teilgenommen hat. Da sind die Fans des Drittligisten schon zufrieden, wenn der 26-Jährige immerhin Teile der Einheit absolviert. Neben Schubert ist Nyman der große Hoffnungsträger, dass es bei der Eintracht in den nächsten Wochen bergauf geht.

Allerdings ist bei dem Schweden weiterhin Vorsicht angebracht, auch wenn sich die Fortschritte inzwischen sehen lassen. Am Freitag mischte Nyman ebenfalls im Kreise seiner Kollegen mit, nahm an einer kleinen Spielform teil. Sein Bewegungsablauf sieht dabei schon ziemlich rund aus. Eine positive Nachricht, wenn man bedenkt, dass der Angreifer im März sein letztes Spiel absolvierte und seitdem wegen Problemen an den Adduktoren und den unteren Bauchmuskeln zuschauen muss. Trotzdem war auch diesmal für Nyman etwas eher Schluss. „Ich muss sehr vorsichtig sein, denn noch ist die Verletzung nicht völlig auskuriert. Wenn ich nach einem Training Schmerzen habe, muss ich erstmal wieder etwas langsamer machen“, beschreibt der Stürmer seine aktuelle Situation. Im Gegensatz zu den vergangenen Monaten ist das für ihn aber trotzdem ein deutlicher Fortschritt. „Es wird besser und besser. Es ist schon gut, dass ich überhaupt ein paar Mal in der Woche trainieren kann“, freut er sich.