Braunschweig. Die Lage bei Eintracht spitzt sich nach der Niederlage gegen Kaiserslautern. Es müssen schnell Wege aus der Krise gefunden werden.

Es war Henrik Pedersen am Dienstagabend anzusehen, wie sehr ihm die bittere Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern zusetzte. „Es ist schwer etwas zu einem Spiel zu sagen, das man 1:4 verloren hat“, erklärte der Trainer von Eintracht Braunschweig. Wie sollte er auch erneute individuelle Patzer seiner Spieler wie beim 0:1 oder 1:2 erklären? Welche Begründung sollte er dafür liefern, dass seine Mannschaft in der zweiten Hälfte nach dem erneuten Rückstand in sich zusammenfiel? Pedersen wirkt im Moment wie alle beim Fußball-Drittligisten ziemlich ratlos.

Trotzdem wird der Coach in den nächsten Tagen Antworten liefern müssen. Das Auswärtsspiel am Samstag beim SV Meppen könnte für ihn schon die letzte Chance sein, das Ruder noch einmal herumzureißen. Verlieren die Löwen auch das Kellerduell beim Schlusslicht, wird das wohl das Ende für den Däne bei den Blau-Gelben bedeuten.