Braunschweig. Die Braunschweiger Drittligafußballer stehen nach dem 1:4 gegen Kaiserslautern an diesem Samstag in Meppen unter starkem Erfolgsdruck.

Mit gellenden Pfiffen und unschönen Kommentaren sind die Drittliga-Profis von Eintracht Braunschweig gestern Abend nach der 1:4 (1:1)-Pleite gegen den 1. FC Kaiserslautern vom eigenen Anhang verabschiedet worden. Ganz schnell waren die meisten Fußballer danach in den Katakomben des Eintracht-Stadions verschwunden. Den Zugang von der Südkurve zum Tunnel unter der Haupttribüne hatten derweil Ordner mit Absperrgittern gesichert.

In der Mixed-Zone stellten sich nur David Sauerland und Niko Kijewski den Fragen der Medienvertreter. „Es gibt einfachere Sachen“, sagte Sauerland über den schweren Gang zu den Journalisten. „Ich glaube, wir haben es bis zum 1:1 ganz gut gemacht und das Spiel bestimmt. Dann bekommen wir zwei Gegentore, wo wir nicht gut aussehen“, sagte der 21 Jahre alte Außenverteidiger. „Der Gegner war schlagbar“, lautet die bittere Erkenntnis des Ex-Dortmunders.