Braunlage. Für den neuen Torwart des Wolfsburger Eishockey-Erstligisten war die Partie im Stadion in Braunlage eine Premiere, die der Nebel noch erschwerte.

Einen intensiven Test verloren, aber Moral bewiesen. Dass die Grizzlys im Testspiel in Braunlage gegen DEL-Konkurrent Kölner Haie mit 4:5 n. P. unterlegen waren, war das eine. Doch die Wolfsburger Eishockey-Cracks werden vieles daraus mitnehmen können. Vor allem Keeper Chet Pickard war zufrieden – und obendrein war die Partie im Harz für ihn eine Premiere war.

Denn in einem halboffenen Eisstadion hatte der Goalie, der von Meister Mannheim nach Wolfsburg kam, noch nicht gespielt. Das Problem dabei war vor allem der im zweiten Drittel einsetzende Nebel, der im Schlussabschnitt auf Pickards Seite dafür sorgte, dass der Keeper dem Spielgeschehen nicht mehr gänzlich folgen konnte. „Solange der Puck in meinem Drittel war, war alles in Ordnung.“ Probleme bereitete ihm die Sicht, wenn seine Mannschaft im Angriff war. Insgesamt war Pickard aber zufrieden. Er sagte: „Es war ein sehr gutes Spiel, es kam viel auf mein Tor. Ich konnte viel mitnehmen.“ Vor allem die Situationen, die sich im Training nicht simulieren lassen, würden ihm helfen, so Pickard.