Wolfsburg. . Der Kapitän des Wolfsburger Eishockey-Erstligisten nimmt diesmal kein Blatt vor den Mund und befeuert zwei hitzige Diskussionen.

Sportlich setzten die Grizzlys Wolfsburg in dieser Saison zu wenige Ausrufezeichen. Nun aber verlässt ein Profi des Eishockey-Erstligisten die Deckung und unterstützt die TV-Schelte und Talentförderungskritik eines Kölner Kollegen. Grizzlys-Kapitän Sebastian Furchner zählt dazu den Norddeutschen Rundfunk (NDR) und Gernot Tripcke, den Geschäftsführer der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), an. Das ruft auf beiden Seiten Reaktionen hervor.

Mit seinen fast 1000 DEL-Spielen gehört Furchner zu den angesehensten Spielern in der Liga. Als sich nun jüngst nach dem Winter Game Kölns Nationalverteidiger Moritz Müller mit harscher Kritik an die Öffentlichkeit wandte, fanden dessen Worte auch bei „Furchi“ Gefallen.