Wolfsburg. . Aber der Manager des Wolfsburger Eishockey-Erstligisten treibt schon kräftig die Personalplanung voran. Nur nicht in puncto Trainer und Imports.

Die Chance war am vergangenen Wochenende groß, den Rückstand auf Rang 10 zu verkürzen. Doch mit nur einem Punkt aus den Spielen gegen Düsseldorf (2:3 n. P.) und in München (1:3) kamen die Grizzlys Wolfsburg in der Tabelle der Deutschen Eishockey-Liga nicht vom Fleck. „Es wird schwer, aber es ist rechnerisch noch möglich“, sagte Verteidiger Armin Wurm angesichts der acht Zähler Rückstand auf Nürnberg.

Aufgegeben haben sich die Spieler des Tabellenzwölften neun Spieltage vor Hauptrunden-Ende immer noch nicht. „Wir kämpfen noch um Platz 10, und wir wollen es weiter versuchen“, ergänzte Wurm. Möglicherweise kostete das verschlafene und mit 0:1 verlorene erste Drittel in München wichtige Punkte. „Wir wollten alles geben, sind aber nicht so gut aus der Kabine gekommen, wie wir uns das vorgestellt hatten“, erklärte Wurm weiter.