Wolfsburg. . Bei Wolfsburgs Eishockey-Erstligist ist man sich vor dem Spiel in Bremerhaven am Freitag bewusst, dass der Weg in die Play-offs noch weit ist.

Die Grizzlys sind im Aufwind. Das zeigten die vergangenen vier Spiele, in denen sie immer gepunktet und dabei zehn von zwölf möglichen Zählern ergattert haben. Damit hat es der Wolfsburger Eishockey-Erstligist auch geschafft, binnen vier Partien in acht Tagen sieben Punkte auf die Play-off-Plätze gutzumachen. Diesen Trend gilt es fortzuführen, gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven hatte es allerdings in letzter Zeit so gar nicht geklappt.

Seit vier Spielen warten die Grizzlys gegen diesen Gegner saisonübergreifend auf einen Sieg. Auffällig: Satte elf Treffer erzielten die Wolfsburger in diesen Partien, kassierten allerdings auch 18. Zuletzt stimmte es in der Defensive wieder. Die Grizzlys packten früh zu, den Kölner Haien gestatteten sie nur 22 Schüsse aufs Tor, beim 3:0 gab es den zweiten Shutout der Saison. „Wir haben die Kölner ein bisschen frustriert“, stellte der Wolfsburger Manager Charly Fliegauf zufrieden fest. „In den vergangenen zwei Spielen haben wir nicht viel zugelassen.“