Wolfsburg. . Der Manager des Wolfsburger Eishockey-Erstligisten kritisiert aber den „dummen Fehler“, in eigener Überzahl das 1:2 gegen München zu kassieren.

„Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Nach dem Münchner 3:1 ist uns der Sprit ausgegangen“, zog Charly Fliegauf Bilanz nach dem 1:5 des Eishockey-Erstligisten Grizzlys Wolfsburg beim Meister. Dank der zwei Punkte vom 4:3-Heimsieg nach Verlängerung über Mannheim am Freitag zeigte sich der Manager einverstanden mit der Wochenend-Ausbeute.

Unter den derzeitigen Voraussetzungen jedenfalls. Grizzlys-Eigengewächs Steven Raabe erhielt in München in seinem sechsten DEL-Match 11:37 Minuten Einsatzzeit. Das war vor einigen Wochen noch undenkbar. Die Akteure aus dem eigenen Nachwuchs schienen von einem Einsatz bei den Profis in dieser Saison noch so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Aus der Not machte Trainer Hans Kossmann eine Tugend.