Wolfsburg. Eine unbeschwerte Sonderzugfahrt sollte es werden. Doch durch das 1:5 in Nürnberg wird die Freude der Wolfsburger Eishockey-Anhänger getrübt.

Es hatte ein Saisonhöhepunkt werden sollen, sportlich geriet es aber zu einem Tiefpunkt: Die Sonderzugfahrt von 500 Fans und Sponsoren zum Auswärtsspiel nach Nürnberg endete mit einer 1:5-Niederlage der Grizzlys. „Ich kann den teilweise aufgekommenen Unmut der Fans verstehen“, sagte Charly Fliegauf, Manager des Wolfsburger Eishockey-Erstligisten.

Trotzdem standen die meisten Anhänger weiter hinter ihrer Mannschaft und ließen sich auch die Rückfahrt davon nicht komplett vermiesen. Fünf verletzt fehlende Spieler hatten die Fahrt im Sonderzug mit angetreten. Alexander Weiß, Nick Latta, John Albert, Kris Foucault und Corey Elkins mischten sich schon während der Hinfahrt unter die Fans und standen für Gespräche, Autogramm- und Fotowünsche bereit, wie Medienbeauftragter Christopher Gerlach berichtete. „Einige sind nur ein, zwei Waggons weit gekommen, waren dann umlagert“, erzählte Gerlach.