Wolfsburg. . Gegen die Schwenninger Wild Wings kassiert Wolfsburgs Eishockey-Erstligist eine 1:2-Niederlage nach Penaltyschießen.

Die Grizzlys Wolfsburg haben es wieder einmal verpasst, ihre ohnehin geringen Play-off-Hoffnungen etwas zu vergrößern. Während die direkt vor ihnen platzierten Konkurrenten aus Nürnberg, Iserlohn und Krefeld glatte Niederlagen kassierten, verlor das Team von Coach Hans Kossmann den DEL-Kellergipfel gegen Schlusslicht Schwenninger Wild Wings mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:0) nach Penaltyschießen und holte erneut nur einen Punkt.

Das Auftaktdrittel war unter den Augen von DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke eine ganz zähe Angelegenheit, oder wie Grizzlys-Kapitän Sebastian Furchner es nannte: „Lecker-Schmecker hatten wir auch nicht erwartet.“ Die Gastgeber waren bemüht, die Partie zu kontrollieren. Torchancen blieben in den ersten 20 Minuten aber Mangelware. Aus ihrer ersten Überzahl sprang für die Wolfsburger, die unter Coach Hans Kossmann in dieser Disziplin eigentlich Auftrieb hatten, nichts Nennenswertes heraus. Für Kossmann war es „wie ein Schachspiel. Wir haben das Spiel nicht gut gelesen und waren schwach im Eins-gegen-eins. Es war mehr ein Spiel für die Trainer als für die Zuschauer.“