Wolfsburg. Aubin und Cassels sind die Sorgenkinder des Wolfsburger Eishockey-Erstligisten. Nur Höhenleitner in der Kategorie „Herausragend“.

Die Grizzlys-Krise hat viele Gründe. Neben den vielen Verletzten – zuletzt sieben – rufen aber auch die meisten einsatzfähigen Profis des Wolfsburger Eishockey-Erstligisten ihr Potenzial nicht ab. Nach 17 von 52 Hauptrunden-Spieltagen steht das Team deshalb verdient auf dem vorletzten Tabellenplatz mit nur zwölf Punkten und 35:66 Toren, zehn Zähler hinter Platz 10, der gerade noch zur Play-off-Teilnahme berechtigt. Hier kommt der schonungslose Arbeitsnachweis und Formcheck der 25 bisher eingesetzten Spieler.

Kategorie 1 „Herausragend“: Tatsächlich gibt es einen Spieler, der diese Einordnung verdient – Christoph Höhenleitner. Der 35-jährige Stürmer trägt zu Recht den roten Topscorer-Helm seiner Mannschaft, spielt bei Fünf gegen Fünf, in Über- und Unterzahl. Unter dem früheren Trainer Pavel Gross oft nur Rollenspieler, springt „Höhi“ in der Krise überall in die Bresche.