Wolfsburg. . Ankert weg, Jaspers da – was so einfach klingt, löst nicht nur den Center-Engpass, sondern kann auch Probleme für den Eishockey-Klub bringen.

Jason Jaspers statt Torsten Ankert – dieser Tausch im Kader soll die Personalprobleme der Grizzlys auf der Center-Position lindern. Mit dieser Personalie geht der Wolfsburger Eishockey-Erstligist aber auch das Risiko ein, mit derzeit nur noch sechs Abwehrspielern auskommen zu müssen. „Ein Center hilft uns im Moment mehr als ein siebter Verteidiger“, begründete Manager Charly Fliegauf.

Es sei kein Alleingang gewesen, sondern ein Konsens zwischen ihm und Cheftrainer Pekka Tirkkonen. „Zusammen mit Pekka habe ich entschieden, diese Variante zu wählen.“ Aus finanziellen Gründen habe ein Spieler abgegeben werden müssen, um sich den in Berlin unzufriedenen Jaspers leisten zu können. Da kam Ankerts Wunsch nach Veränderung gelegen.