Wolfsburg. . Der Kapitän des Eishockey-Erstligisten droht, fürs Wochenende auszufallen. Immerhin trainierte Kris Foucault, wenn auch nur im Lazarett-Trikot.

Einer ist zurück, der andere fehlt weiterhin: Die Personallage hat sich beim Eishockey-Erstligisten Grizzlys Wolfsburg nur bedingt gebessert. Torjäger Kris Foucault trainierte auch am Dienstagvormittag immerhin im weißen Signaltrikot für angeschlagene Spieler. Kapitän Sebastian Furchner war nicht dabei. Beide hatten sich im Spiel offenbar Gehirnerschütterungen gezogen.

Offiziell hieß es „Oberkörperverletzungen“. Foucault bestätigte nun indirekt, dass er in der Partie in Krefeld beim unglücklichen Zusammenprall mit Teamkollege Torsten Ankert einen Schlag aufs Ohr bekommen hatte. Der sorgte in den Tagen danach für Kopfschmerzen. Seit Samstag befindet sich der Kanadier zurück auf dem Eis und hofft auf eine baldige Rückkehr. „Ich fühle mich besser. Ich hoffe, es klappt bis zum Wochenende. Ich habe schon zu lange zugeschaut“, sagte er.