Köln. Der Neuzugang von der U23 Borussia Mönchengladbachs macht sein zweites Tor für Eintracht Braunschweig.
„Ich denke, jeder Spieler ist frustriert, wenn er erstmal auf der Bank Platznehmen muss“, sagte Eintracht Braunschweigs Winterneuzugang Mike Feigenspan. Doch was der Flügelstürmer beim 3:1-Sieg der Drittliga-Fußballer bei Fortuna Köln nach seiner Einwechslung fabrizierte, war aller Ehren Wert. Sein Tor zum Endstand erstickte das letzte Aufbäumen des Gegners im Keim. „Man muss die Situation einfach annehmen. Wenn ich auf den Platz komme, versuche ich natürlich alles reinzuhauen“, erklärte der 23-Jährige, der schon im ersten Spiel nach der Winterpause gegen Hansa Rostock ein Joker-Tor erzielte. Hinten heraus hätte seine Mannschaft einfach ein paar mehr „Körner“ gehabt als der Gegner. Feigenspan hofft nun, dass er und die anderen Eintracht-Akteure den Schwung aus dem Spiel mitnehmen können. „Vielleicht schwimmen wir jetzt auf einer kleinen Welle“, meinte der Offensivspieler. In der Tabelle haben Feigenspan und die Eintracht nun den Rückstand zum rettenden Ufer auf drei Punkte verkürzt.
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Von dieser Momentaufnahme will sich der Youngster aber nicht blenden lassen: „Wir bleiben ganz cool und schauen von Spiel zu Spiel.“ Ob die Welle anhält, wird sich am Samstag (14 Uhr) zeigen, wenn die Spvgg Unterhaching im Eintracht-Stadion gastiert. Sollte der Neuzugang, der von der U23 Borussia Mönchengladbachs kam, dann erneut als Einwechselspieler ein Tor erzielen, wird er sich sicher nicht beschweren.