Wolfsburg. Beim VfL herrscht gute Laune nach dem Leverkusen-Sieg. Maximilian Arnold sagt über die neuen Väter: „Haben noch viele junge Spieler.“

Der VfL Wolfsburg und der Nachwuchs: Ein Profi des Bundesligisten pendelte zuletzt immer zwischen dem Fußballplatz und der Geburtsstation. Sechs Spieler wurden Vater, zuletzt Koen Casteels am Freitag. „Aber“, erklärt Mittelfeldspieler Maximilian Arnold schmunzelnd, „es gibt einige, die noch nicht Vater geworden sind.“

Casteels verpasste das Spiel in Leverkusen, zuvor hatten bereits seine Teamkollegen Yunus Malli, Renato Steffen, Marvin Stefaniak, Paul-Georges Ntep und Wout Weghorst Nachwuchs bekommen – die Babywochen beim VfL. Gehen sie jetzt weiter? „Wir haben noch viele junge Spieler, das ist das Problem“, sagt Arnold scherzhaft.

Dazu darf der 24-Jährige ruhig auch noch gezählt werden, obwohl er 157 Bundesliga-Partien auf dem Buckel hat. Er kann noch in dieser Saison auf Platz 3 in der Rangliste der Spieler klettern, die die meisten Erstliga-Partien für den VfL absolviert haben – falls er nicht auch eine Baby-Pause einlegen muss. „Also wenn ich ein Kind bekomme, dann denke ich nur an die Zeitplanung des VfL und nicht an meine eigene“, so Arnold lachend. tik