Wolfsburg. Der VfL hat für die zweite Runde mit dem Bundesliga-Rivalen ein schweres Los bekommen. Es wird eine verfrühte Rückkehr für Schmadtke.

Gina Lückenkemper hat dem VfL nicht unbedingt Glück gebracht. Die Leichtathletin war am Sonntagabend die vermeintliche Glücksfee, die die zweite Runde im DFB-Pokal auslosen durfte. Wolfsburg hat ein schweres Lob bekommen: Es geht auswärts zu Bundesliga-Rivale Hannover 96.

Es waren auch noch sieben Gegner unterhalb der 2. Liga im Lostopf. Doch Sprinterin Lückenkemper griff zu 96 – und bescherte damit Jörg Schmadtke ein Wiedersehen. Zwei Wochen, bevor die Teams in der 1. Liga aufeinandertreffen, ist der Geschäftsführer des VfL dann mit den Grün-Weißen zu Gast bei seinem Ex-Verein. Von Juli 2009 bis Juni 2013 hatte der 54-Jährige in Hannover unter Vertrag gestanden.

Bereits zweimal standen sich die niedersächsischen Rivalen im DFB-Pokal gegenüber. Allerdings jeweils in Wolfsburg. 1987 gewannen die Grün-Weißen in der ersten Runde mit 3:0, und erst im Vorjahr standen sich die Klubs wieder gegenüber. Besonders ein Wolfsburger hat beste Erinnerungen an diesen Abend Ende Oktober: Felix Uduokhai. Der junge Verteidiger war es, der das 1:0-Siegtor für die Grün-Weißen erzielte, das sie ins Achtelfinale brachte. Schluss war für sie im Viertelfinale gegen Schalke 04.

Das Wiedersehen mit 96 wird am 30. oder am 31. Oktober über die Bühne gehen. tik