Wolfsburg. Der Wolfsburger Ex-Profi arbeitete einige Monate lang in der russischen WM-Stadt Saransk. Er schwärmt von der 300 000 Einwohner großen Stadt südöstlich von Moskau.

. Das Spiel zwischen Peru und Dänemark, das heute ab 18 Uhr bei der Fußball-WM in Russland, auf dem Programm steht, findet in Saransk statt. Die 300 000 Einwohner große Stadt, die rund 650 Kilometer südöstlich von Moskau liegt, ist eigentlich nur absoluten Russland-Kennern ein Begriff. Aber ein Wolfsburger kennt sie sehr gut: der Ex-Profi Frank Greiner.

Der 51-Jährige stand für den VfL in 127 Spielen auf dem Platz, arbeitet noch in der Fußballschule der Grün-Weißen und war sehr eng mit Francisco Garcia Sanz, dem ehemaligen Aufsichtsrats-Chef, verbunden. 2013 stand Greiner jedoch für einige Monate als Co-Trainer seines ehemaligen VfL-Kollegen Dorinel Munteanu bei Mordowija Saransk unter Vertrag. Im Moment spielt der Klub in der 3. Liga.

„Ich habe nur gute Erinnerungen“, sagt der Ex-Profi. „Saransk ist gemütlich, eine schöne Stadt. Die Leute sind sehr nett, sehr hilfsbereit. Ich kann nur Gutes über die Stadt sagen.“ Insgesamt vier Spiele finden in der Mordowia Arena statt. Das Stadion mit Platz für knapp 45 000 Zuschauer wurde extra für die WM neu gebaut. Greiner wäre auch gern in Saransk geblieben. „Sie wollten mich eigentlich gar nicht gehen lassen. Aber aus familiären Gründen bin ich wieder weg“, erklärt der gebürtige Franke, der inzwischen in Wolfsburg heimisch ist. tik/dpa