Domzale.

Nach seinem erfolgreichen Debüt will Horst Hrubesch seine Kurzzeit-Mission als Bundestrainer der deutschen Fußballfrauen mit dem zweiten Sieg abschließen. Doch ob der 66 Jahre alte Routinier im WM-Qualifikationsspiel am Dienstag in Domzale gegen Slowenien wie geplant tatsächlich zum letzten Mal auf der Bank sitzt, scheint keineswegs sicher. Es hängt davon ab, wie schnell der DFB bei der Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin für die glücklose Steffi Jones fündig wird.

Bis Mitte Mai, so die derzeitigen Planungen, erwartet das DFB-Präsidium Vorschläge für eine tragfähige und zukunftsträchtige Dauerlösung auf dem wichtigen Posten. „Dann müssen wir schauen, in welchen vertraglichen Bindungen die Vorgeschlagenen stehen und wie schnell man etwas machen kann“, sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel.