Wolfsburg. Eisbären Berlin führen im Viertelfinale mit 3:1.

Trotz einer großartigen kämpferischen Leistung in Spiel 4 des Viertelfinals gegen die Eisbären Berlin stehen die Grizzlys Wolfsburg in den Play-offs vor dem Aus. Vor 4122 Zuschauern in der Eis-Arena verlor das Team von Coach Pavel Gross mit 1:3 (1:1, 0:1, 0:!) und liegt in der Best-of-Seven-Serie mit 1:3 hinten.

Zunächst waren die Hausherren besser, lagen aber nach dem ersten Berliner Angriff mit 0:1 in Rückstand, weil Rihards Bukarts entscheidend abfälschte (4. Minute). Die Wolfsburger, die trotz der Rückkehr von Stürmer Kris Foucault und Verteidiger Robbie Bina, weiterhin nur neun Angreifer zur Verfügung hatten, gaben alles und kamen durch Christoph Höhenleitner zum wichtigen 1:1 (16.).

Im zweiten Abschnitt legten die Eisbären wieder vor, dieses Mal durch André Rankel (27.). Für die Grizzlys wurde es immer schwieriger. Vor allem nachdem Stephen Dixon, in den Play-offs Topskorer der Wolfsburger, mit einer Spieldauerstrafe vom Eis musste. Die Gastgeber hatten nun fünf Minuten in Unterzahl zu überstehen, zwei davon mit 3:5. Torwart Jerry Kuhn und seine Verteidiger hielten den knappen Rückstand mit viel Herz und etwas Glück.

Im Schlussdrittel gelang das 2:2 aber nicht mehr. Stattdessen besorgte Marc Aubry in der Schlussminute das 3:1 ins leere Tor.

Nach dem 5:2 in Spiel 4 in Bremerhaven führt Meister München in seinem Viertelfinale gegen die Fischtown Pinguins mit 3:1. hot