Braunschweig. Alison Lee und Joanna Langhorne zeichnen bestes Challenger Turnier der Welt aus.

Braunschweig beeindruckt. Die Teilnehmer des ATP-Workshops, rund 100 Turnier-Veranstalter der Challenger-Serie aus 22 Ländern und von fünf Kontinenten, konnten sich am Wochenende davon überzeugen, dass die Sparkassen Open in Braunschweig völlig zu Recht zum vierten Mal als bestes Turnier der Serie ausgezeichnet wurden. Zuletzt erhielten Harald Tenzer, Turnierveranstalter und Geschäftsführer der Brunswiek Marketing, und Turnierdirektor Harald Jäcke die Auszeichnung drei Jahre in Folge.

„Dieses Turnier hat inzwischen weltweit einen legendären Ruf“, bestätigte auch ATP-Challenger- Direktorin Joanna Langhorne. Sie überreicht gestern während des Workshops im Steigenberger Hotel die Trophäe für die Sparkassen Open 2016.

Tenzer und seine Mitstreiter sind mit dem Auftakt der zehn Tage dauernden Veranstaltung unter dem Motto „Tennis meets Nightlife“ sehr zufrieden. Bisher lockte das Programm bereits vor dem Hauptfeldstart am heutigen Montag mehr als 11 00 Besucher auf die Anlage des Braunschweiger THC im Bürgerpark.

Bei dem mit 127 000 Euro Preisgeld dotierten Challenger ist der Argentinier Horacio Zeballos topgesetzt. Die Nummer 48 der Weltrangliste hatte bei Volker Jäcke nach einer Wildcard gefragt und ist direkt aus Wimbledon nach Braunschweig gekommen. Der Südamerikaner muss in der ersten Runde gegen den Karlsruher Yannik Hanfmann antreten.

Bei den All England Championships waren auch die deutschen Top-Spieler Dustin Brown (Winsen/Aller) und Florian Mayer (Bayreuth) im Einsatz. Beide werden am Dienstag ihre Erstrundenspiele bestreiten. Brown, Nr. 95 der Weltrangliste, trifft auf den Italiener Marco Ceccinato, Mayer wird vom Kroaten Viktor Galovic gefordert. Cedric-Marcel Stebe (Mühlacker), der gestern im Finale in Marburg 2:6, 3:6 gegen den Serben Filip Krajinovic unterlag, bekommt es mit dem Ungarn Attila Balazs zu tun.