Lebenstedt. 4000 Bürger haben sich bei den Befragungen beteiligt. Das Fazit zur Weiterentwicklung des Sees in der Kulturscheune interessierte nicht so viele.

Nach einem mehr als einem Jahr dauernden Befragungsprozess und extensiven Unternehmungen zur Bürgerbeteiligung interessierten sich nicht mehr sehr viele Bürger für das Fazit zur Weiterentwicklung des Salzgittersees. In einer nur halb gefüllten Kulturscheune ließen Baudezernent Michael Tacke und Walter Ackers, mit dessen Architekturbüro die Stadt zur Entwicklung des Sees arbeitet, am Montagabend die Ergebnisse der Befragung Revue passieren. Über 4000 unterschiedliche Stimmen wurden im Verlaufe des Jahres zum Seekonzept abgegeben. Das zu Beginn etwas heiklere Thema sorgte für viel Aufmerksamkeit unter den Bürgern. Das schwindende Interesse lag laut Ackers „wahrscheinlich an der Langwierigkeit des Prozesses“. Diese spiegelt sich auch bei der Beteiligung an den Online-Umfragen wider. Von den 4000 Stimmen wurden nur knapp 600 in der letzten Umfrage abgegeben.