Salzgitter. Dass sich Probleme auch ohne Gewalt lösen lassen, lernen Schüler der Hauptschule „An der Klunkau“ bald beim Projekt „Faustlos“.

Ein Programm zur Gewaltprävention, an dem sich alle Salzgitteraner Schulen beteiligen können, ist am Montag gestartet. Unter der Überschrift „Faustlos“ sollen Kinder und Jugendliche aller Schulformen lernen können, auf Gewalt zu verzichten, körperlich wie verbal. Den Auftakt macht die Lebenstedter Hauptschule „An der Klunkau“. Möglich macht das Projekt die United Kids Foundation, das Kindernetzwerk der Volksbank Brawo. Steffen Krollmann, Leiter der Volksbank in Salzgitter, überreichte symbolisch den Gesamtförderbetrag über 59.000 Euro an Salzgitters Erste Stadträtin, Christa Frenzel.

„Die Stadt Salzgitter will Schulen“, so Frenzel, „die sich wegen äußerer Einflüsse pausenlos auf hoher See befinden, unterstützen.“ Damit deutete Frenzel Herausforderungen an, die etwa im verstärkten Zugang neuer Schüler zu sehen sind. Grundsätzlich soll bei dem Projekt an allen Schulen – von der Grundschule bis zum Gymnasium – „gelernt werden, friedlich und respektvoll miteinander umzugehen“, so Frenzel.