Das ist klasse, für die Bachelor- und Masterabsolventen selbst, aber auch ein tolles Zeichen für den Forschungsstandort Salzgitter.

Meine Bachelor- und Masterzeit liegt schon eine Weile zurück. Ich kann mich aber noch gut an sie erinnern, auch an die Phasen der Abschlussarbeiten. Zunächst zurrte ich mit meinem Prüfer das Thema fest, machte mich dann auf in die Bibliothek und ins Internet, um geeignete Literatur zu finden – und suchte parallel Interviewpartner, weil ich jeweils qualitativ forschte, also längere Gespräche auswertete. Und nach den zahlreichen Lektüren und Analysen musste der Stoff ja auch noch möglichst sinnvoll aufgeschrieben werden. Hach, das war eine Zeit, die relativ viel Disziplin von mir verlangte. Der Schreibtischstuhl wurde doch des Öfteren dem Kinosessel vorgezogen, Einladungen zu WG-Partys musste ich schonmal absagen. Und auch die ein oder andere Nachtschicht legte ich ein.

Warum dieser Schwank aus meinem Leben? In diesem Jahr gibt es zehn Gewinner des diesjährigen Ostfalia-Medienpreises. Alle haben vermutlich Ähnliches erlebt wie ich – und dazu noch Herausragendes abgeliefert. Herzlichen Glückwunsch! Das ist klasse, für die Bachelor- und Masterabsolventen selbst, aber auch ein tolles Zeichen für den Forschungsstandort Salzgitter, zu dem die Ostfalia als ein Leuchtturm zweifellos zählt.