Gebhardshagen. Am Montagmorgen bricht eine Trinkwassertransportleitung. Mögliche Wassertrübungen sind laut WEVG gesundheitlich unbedenklich.
Gegen 5 Uhr gab es heute, am Montagmorgen, in den Wohnungen der westlichen Straßenzüge von Gebhardshagen sowie dem Waldring und Altenhagen kein Wasser mehr. Der Grund war ein Wasserrohrbruch in einer Trinkwasserversorgungsleitung im Gelände unterhalb der Gustedter Straße gleich hinter den Tennisplätzen.
Die WEVG baute eine Notversorgung auf, so dass in großen Teilen des betroffenen Gebietes am späten Vormittag wieder Wasser zur Verfügung stand. Dabei kam es aber zu Druckschwankungen und Trübungen des Wassers. Allerdings gab es in den höheren Lagen weiterhin Schwierigkeiten wie beispielsweise in den Bereichen Hagentrift, Hardeweg, Kappenhöhe oder Haßjägerweg. In Altenhagen und im Waldring wurden Trinkwasserwagen aufgestellt, da für diese Orte der Notwasserversorgungsdruck nicht ausreichen könnte.
„Die Meldung des Wasserrohrbruchs ging bei der WEVG-Störungsleitstelle gegen 5 Uhr ein, ab 5.30 Uhr war der Rohrbruch „rausgeschiebert“, sagte Einsatzleiter Karsten Jung an der Baustelle. Die Arbeiten zur Erneuerung des defekten Leitungsstückes liefen kurze Zeit später an. Das beschädigte Leitungsstück mit einem 500er- Durchmesser wird freigelegt und dann ausgetauscht. „Wir gehen davon aus, dass am späten Nachmittag die Arbeiten abgeschlossen sein werden“, sagte Jung.
Matthias Giffhorn, Marketing- und Vertriebsleiter, entschuldigte sich bei den Kunden und räumte ein, dass es Mitte des vorigen Jahres schon einmal einen Wasserrohrbruch in diesem Bereich gegeben habe. „Die WEVG hat deshalb diese Leitung in das Sanierungsprogramm aufgenommen.