Salzgitter-Bad. . Klaus-Peter Wolf liest aus „Totentanz am Strand“ und „Ostfriesenfluch“ in der Kniki in Salzgitter-Bad.

Die Kniki war gut besucht und das lag an dem Bestseller- und Krimiautor Klaus-Peter Wolf aus der ostfriesischen Stadt Norden. Er ist ein Krimi-Urgestein und ist auf Lesereise mit seiner Frau Bettina Göschl, die seine Krimis musikalisch in Szene setzt. Auf seinem Lese-Programm erwartete die Zuhörer die Krimis „Totentanz am Strand“, Dr. Sommerfeldt kehrt zurück und „Ostfriesenfluch“.

Doch bevor es eine Lese-Kostprobe gab, erzählte Wolf die Unbilden eines Autors, der sich auf Krimis aus Ostfriesland spezialisiert hat. Seine Leserschaft ist riesig und so zum Beispiel freut er sich wie ein Kind über die TV Einschaltquoten, die ihm am Ende eines seiner Krimis, die im ZDF ausgestrahlt werden, die doppelte Zuschauerzahl erreichte, von 4 Millionen auf 8,5 Millionen. Und das aus einem Grund, das in den privaten Fernsehkanälen eine Sendung lief, die immer durch Werbung unterbrochen wurde. Bei jeder Werbepause wechselten neue Zuschauer zu Wolfs Krimi-Verfilmung und blieben bis zum Schluss. Er badet quasi in seinem Erfolg und lobt natürlich seinen Fischer-Verlag, der ihn hofiert bei schwindelerregenden hohen Auflagezahlen. Seine Leser sind ihm wichtig und so beantwortet er fast jeden Leserbrief. Ein Unikum ist er trotzdem, denn er schreibt nicht am Computer, sondern mit der Hand und einem Kolbenfüller in eine Kladde, die er hochhielt und dazu verriet, dass er schon am nächsten Fall arbeitet.