Salzgitter. Ingo Stübig hat das Präsidentenamt des Rotary Clubs Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz an seinen Nachfolger Henning Noske übergeben.

In der Tradition der alljährlich wechselnden Präsidentschaft zeige sich die rotarische Grundidee, zum einen als Einzelner Verantwortung in und für die Gemeinschaft zu übernehmen und zugleich durch steten Wandel innerhalb des Clubs mit der Zeit zu gehen und so gesellschaftlichen Veränderungen besser gerecht zu werden, heißt es in einem Presseschreiben des Clubs. Ingo Stübig blickte in seiner Abschiedsrede auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Er berichtete von den Projekten und Initiativen, die unter seiner Führung realisiert wurden, und er dankte allen Mitgliedern für ihre Unterstützung. Im ersten Jahr nach der Corona-Pandemie konnten wieder vermehrt Serviceaktivitäten stattfinden und insgesamt seien Spenden in Höhe von 30.000 Euro vergeben werden.

Neben mehreren lokalen Spendenaktivitäten wurde die Aktion „Schulranzen für ukrainische Flüchtlingskinder“ fortgeführt und Projekte wie Generatoren für ukrainische Krankenhäuser sowie die Unterstützung der Hilfstransporte der Sängerin Navka in die umkämpften ukrainischen Gebiete unterstützt.

Der neue Präsident Henning Noske, zugleich auch Lokalchef bei der Braunschweiger Zeitung für die Lokalredaktion Braunschweig, würdigte in seiner Antrittsrede die Verdienste des scheidenden Präsidenten. Des Weiteren kündigte er an, dass die Unterstützung und Förderung der Jugend wieder ein Schwerpunkt der Serviceaktivitäten sein werde. Als Beispiele erwähnte er, dass im Schuljahr 2023/24 die Aufführung des erfolgreichen Gewaltpräventionstheaterstücks „Geheimsache Igel“ an den Grundschulen unserer Region fortgesetzt werde. Außerdem werde der Erlös aus dem Weihnachtsbaumverkauf für den eigenen internationalen Jugendaustausch eingesetzt.