Baddeckenstedt. Fast neun Stunden waren die Kräfte am Dienstag im Einsatz und rückten zu verschiedenen Stellen in der Samtgemeinde aus.

Auf fast neun Stunden Gesamteinsatzdauer ist am Dienstag die Umweltschutzeinheit der Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt zusammen mit vielen anderen Ortsfeuerwehren gekommen. Um 8.30 Uhr begann die Einsatzserie in Oelber. Aus einem parkenden Fahrzeug lief Getriebeöl etwa 400 Meter eine abschüssige Gemeindestraße hinab. Die Feuerwehr sicherte die Kanaleinläufe mit Ölvlies und Ölwürfeln, streute den Straßenverlauf ab und nahm das Bindemittel mit einer Kehrmaschine wieder auf.

Da aufgrund der nassen Witterung das Öl sich auch den Weg in den Oelber Bach bahnte, wurde im Bachverlauf eine Ölsperre gesetzt. Auch der Wasserverband Peine sowie das Umweltamt Wolfenbüttel waren vor Ort und zeigten sich mit den Maßnahmen zur Eindämmung und Gefahrenabwehr zufrieden.

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Viel los am Dienstag in der Samtgemeinde Baddeckenstedt

Dann ging es Schlag auf Schlag: Gegen 12.30 Uhr war Einsatz auf der Heerer Straße in Baddeckenstedt. Die schmierige Spur zog sich von der Samtgemeindeverwaltung etwa 500 Meter durch die Serpentine in den Ortsbereich. Einmal halbe Stunde ging es nach Heere, dann Sehlde, Gustedt, Klein und Groß Elbe. Gegen 16.30 Uhr endete arbeitsreiche Tag in Haverlah. An allen Einsatzstellen ergänzten und unterstützten sich die verschiedenen Ortsfeuerwehren gemeinsam mit der Umwelteinheit gegenseitig bei ihrer schweißtreibenden Arbeit mit Personal und Material.