Salzgitter. Lebensgefahr für eine Radlerin, die auf der A39 von Salzgitter nach Braunschweig unterwegs war – sie wusste nicht, dass das verboten ist.

Auf der A39 griff die Polizei am Samstag ein Fahrradfahrerin auf. Die Frau war auf dem Standstreifen unterwegs, als ein Autofahrer sie kurz hinter Lebenstedt entdeckte.

Der Autofahrer rief die Polizei und fuhr dann mit eingeschaltetem Warnblinker hinter der Radlerin auf den Standstreifen und klärte sie darüber auf, dass es verboten und auch gefährlich sei, mit dem Fahrrad auf der Autobahn zu fahren.

Polizei holt Radlerin von der A39 und bringt sie zu sicherer Straße

Der Angesprochenen, die Braunschweig als Ziel ihrer Fahrt angab, war das allerdings nicht bewusst. Laut dem Autofahrer sprach sie gebrochen Deutsch und kam womöglich von weiter her, da sie viel Gepäck auf dem Rad dabei hatte.

Kurz darauf kam die Polizei. Sie nahm die Radlerin samt ihres Fahrrades mit. Auf Anfrage teilt die Polizei in Lebenstedt mit, dass man die Frau aufgeklärt und an einer sichereren Straße nach Braunschweig wieder abgesetzt habe.

Eine Radfahrerin war am Samstag auf der A39 unterwegs. Sie fuhr auf dem Standstreifen und war sich keiner Gefahr bewusst. Die Polizei holte die Frau ab. 
Eine Radfahrerin war am Samstag auf der A39 unterwegs. Sie fuhr auf dem Standstreifen und war sich keiner Gefahr bewusst. Die Polizei holte die Frau ab.  © Rudolf Karliczek

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