Salzgitter. Viele Veranstaltungen, die wegen der Pandemie bereits 2020 abgesagt wurden, werden nun erneut verschoben. Die Stadt Salzgitter teilt mit, welche.

Viele Veranstaltungen, die von 2020 aufgrund der Pandemie auf 2021 verlegt werden mussten, werden auch für dieses Jahr abgesagt. Das teilt die Stadt mit. Dazu gehörten Veranstaltungen des Fachdienstes Kultur der Stadt und anderer Veranstalter wie das Museumsfest und der Kultursommer im Schloss Salder, das Klesmerfestival in Salzgitter-Bad und das Zeltival, das eigentlich wieder im Stadtpark Lebenstedt stattfinden sollte. Aber auch auf das Altstadtfest in Salzgitter-Bad und das Seefest am Salzgittersee muss verzichtet werden, ebenso auf das Weinfest in Salzgitter-Bad und das Cityfest in Lebenstedt.

Salzig-Bandcontest soll virtuell stattfinden

Lichtblicke in der Kulturszene 2021 seien unter anderem der Salzig-Bandcontest des Fachdienstes Kultur der Stadt, bei dem Nachwuchsmusiker aus der Region gegeneinander antreten. Geplant ist die Veranstaltung virtuell vom 12. bis 18. Juli unter www.salzgitter.de. Auch das Drummer-Meeting des Fachdienstes ist vom 1. bis 3. Oktober geplant. Ob der Drummer-Workshop online stattfindet, hänge von den aktuellen Corona-Infektionszahlen in Salzgitter ab. Bei vielen Veranstaltungen sei derzeit noch unsicher, ob sie stattfinden könnten. Im Veranstaltungskalender der Stadt gebe es unter www.salzgitter.de/kultur/vk/veranstaltungskalender.php tagesaktuelle Informationen.

„Absage ist leider alternativlos“

Dezernent Jan Erik Bohling: „Die Absage der Veranstaltungen der Stadt ist leider alternativlos. Auch andere Events in Deutschland, wie beispielsweise das Musikfestival in Wacken, gehen diesen Weg. Trotzdem freuen wir uns, dass sich Künstler/innen, die schon 2020 vertröstet werden mussten, teilweise als verlässliche Partner/innen für die Salzgitteraner Veranstalter erwiesen haben.“ Kein einziger Vertrag sei pandemiebedingt gekündigt worden. Wer Tickets für 2020 oder 2021 für Klesmerfestival oder Kultursommer erworben hat: Diese behalten laut Stadt ihre Gültigkeit. Sie könnten aber auch dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft worden seien.