Salzgitter. Der Pkw kam Montagmorgen im Schneetreiben von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Erdwall. Der Fahrer starb wegen eines internistischen Notfalls.

Bei einem schweren Autounfall auf der A39 ist am frühen Montagmorgen ein Mensch gestorben. Wie die Feuerwehr Baddeckenstedt mitteilt, kam zwischen der Anschlussstelle Westerlinde und Salzgitter Lichtenberg gegen 5.20 Uhr ein Pkw im Schneetreiben von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Erdwall. Laut Polizei war aber das Wetter nicht der Grund für den Unfall. Auch sei der Fahrer nicht an den Folgen des Aufpralls gestorben: "Der Fahrer erlitt während der Fahrt einen Krankheitsanfall, in dessen Folge er schließlich von der Fahrbahn abkam und verstarb", erklärt eine Polizeisprecherin.

Schwerer Unfall auf der A39: Fahrer starb an Unfallstelle

"Trotz des schnellen Eingreifens dreier Ersthelfer, unter anderem durch die Autobahnmeisterei, und sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen kam für den Fahrer jede Hilfe zu spät", berichtet Gemeindebrandmeister Christian Harbich. Laut Feuerwehr war der Fahrer in seinem Auto eingeklemmt. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Viele Autos sind an dem Unfall vorbeigefahren, ohne anzuhalten und erste Hilfe zu leisten.

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