Salzgitter. Ein etwa zehnminütiger Film klärt über die Vorteile und Angebote der Bücherei in Salzgitter auf. Er ist online zu sehen.

Muffige und dunkle Räume, in denen sich grimmig dreinschauende Bibliothekarinnen mit grauem Dutt hinter verstaubten Bücherregalen verstecken und Kinder, die ängstlich auf Zehenspitzen durch die Bücherei schleichen. Mit solchen Vorurteilen und Klischees räumt Amateurfilmemacher Maximilian Giller in einem zehnminütigen Werbefilm sowie kurzen Videoclips gründlich auf und macht auf die Stadtbibliothek und ihre vielgestaltigen Angebote neugierig, schreibt die Stadt Salzgitter.

„Gründe, (nicht) in die Bibliothek zu gehen“ – so der Titel des Films – , ist eine Geschichte rund um Amelie, gespielt von Hanna Brandeis, die nicht nur ihre Großeltern (gespielt von Irmgard Behnke und Klaus Perlbach, ehemalige Leiter der Bibliothek) sondern auch ihren Vater (gespielt von Grundschullehrer Jochen Schlüter) den großartigen Angeboten einer Bibliothek überzeugt. Sie beobachtet und erlebt den Alltag in der Bibliothek und kann ihre Großeltern von den Angeboten überzeugen.

Bibliotheksgesellschaft unterstützte das Filmprojekt

Das Angebot sowie das Personal stehen im Mittelpunkt der kurzen Spots und sollen Lust machen, die Bibliothek zu besuchen. „Insbesondere Schulen sollten die Bibliothek mit ihren regelmäßiger nutzen“, wirbt Maria Gröschler, Vorsitzende der Bibliotheksgesellschaft, die als Verein dieses Projekt finanziell unterstützt hat. „Unsere Stadtbibliothek ist alles andere als verstaubt. Wir sind längst auf dem Wege der Digitalisierung, pflegen Bewährtes und schaffen Neues. Unsere kleinen Kunden haben wir mit schönen Leseförderprojekten weiterhin im Fokus. Jedermann ist willkommen und findet das für ihn Passende – genau wie es der Film zeigt“, so übereinstimmend die Leiterin der Bibliothek Sylvia Fiedler und ihre Vertreterin Barbara Henning. Kulturdezernent Jan Erik Bohling ist stolz auf seinen Fachdienst: „Werbung in eigener Sache machen und dies gleichzeitig humorvoll, das ist der Stadtbibliothek gelungen.“ Der Film sowie die Spots sind auf der Homepage der Stadt Salzgitter (www.salzgitter.de) zu sehen.