Salzgitter. Nachfragebündelung nennt das Unternehmen Deutsche Glasfaser das, was es in neun Stadtteilen Salzgitters aktuell tut: für Verträge werben.

40 Prozent der Bürger in Bleckenstedt, Engelnstedt, Lichtenberg, Salder, Sauingen und Üfingen müssen bis Samstag, 6. Juni, einen Vertrag unterzeichnet haben, damit das Glasfasernetz ausgebaut werden kann. Aufgrund der aktuellen Situation hatte Deutsche Glasfaser die Nachfragebündelung bereits verlängert. In den nächsten Tagen, so teilt das Unternehmen mit, entscheide sich, ob Bleckenstedt, Engelnstedt, Lichtenberg, Salder, Sauingen und Üfingen schnelles Glasfasernetz bekommen.

Erreicht die Nachfragequote zum Stichtag mindestens 40 Prozent, stehe dem Ausbau nichts mehr im Weg. Verträge könnten sowohl online unter www.deutsche-glasfaser.de als auch bei den Mitarbeitern, die von Tür zu Tür gingen, abgeschlossen werden.

Zudem startet das Unternehmen nach eigenen Angaben eine zweite Nachfragebündelung: Dabei entscheiden Bürger über Glasfasernetz in Bruchmachtersen, Fredenberg und Lesse. Auch hier seien 40 Prozent Vertragsabschlüsse für den Ausbau und den kostenlosen Hausanschluss nötig. Der erste Schritt auf dem Weg zum schnellen Glasfasernetz sei gemacht: Deutsche Glasfaser und die Stadtverwaltung haben, so heißt es in der Mitteilung, über weitere Gebiete eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Nun müssten die Bürger entscheiden. Die Nachfragebündelung starte am Samstag, 30. Mai. Die Einwohner hätten dann bis zum 22. August Zeit, einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abzuschließen, um einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis ins Haus oder die Wohnung zu erhalten. Einzige Voraussetzung seien eben die besagten
40 Prozent der anschließbaren Haushalte in Bruchmachtersen, Fredenberg und Lesse.

Werde diese Quote bis zum Stichtag im August erreicht, stehe dem Netzausbau nichts mehr im Wege. Die neue Infrastruktur berücksichtige alle Haushalte im Anschlussgebiet und schaffe die Voraussetzung, dass auch Nachzügler noch angeschlossen werden könnten – dann allerdings müssten diese Haushalte die Anschlusskosten von derzeit 750 Euro selbst tragen.

Ausführlich informiert werden soll bei einem Online-Infoabend. Dazu gebe es noch separate Einladungen.

Die Servicehotline ist erreichbar unter . Alle Infos über Deutsche Glasfaser und die Produkte unter www.deutsche-glasfaser.de