Immendorf. Ein 29-jähriger Monteur aus Moldawien war im Juli schwer verletzt worden. Anlass war ein Streit unter dem Einfluss von Alkohol.

Die Polizei hat den flüchtigen mutmaßlichen Messerstecher von Immendorf gefasst. Der moldawische Zeitarbeiter (31) soll am 11. Juli einem Landsmann (29) nach einem Streit ein Messer in den Bauch gerammt haben. Die Tat ereignete sich in einer größeren Unterkunft für Monteure an der Seesener Straße. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem 31-Jährigen war ergebnislos verlaufen. Wie erst jetzt bekannt wurde, stellte sich der Verdächtige aber bereits am Tag danach bei der Polizei Braunschweig.

Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Der 31-Jährigen gab an, unter dem Einfluss von Alkohol agiert zu haben. Anlass seien bereits länger zurückliegende Streitigkeiten gewesen, erklärte der Mann dem Polizeisprecher Frank Oppermann zufolge.