„Als ich ihm versicherte, dass es den anderen Kindern ja genauso gehe, war er beruhigt.“

Der große Tag naht, am Samstag steht die Einschulung unseres ältesten Sohnes an. Er freut sich schon seit fast einem Jahr unbändig darauf, endlich die Schulbank drücken zu dürfen. Schließlich, wie er immer wieder stolz berichtet, kann er schon rechnen. Das Addieren und Subtrahieren klappt tatsächlich schon ganz gut und auch seinen Vornamen kann der Sohnemann schon schreiben. Gerne auch auf Papas Auto, wenn es einmal wieder seit längerer Zeit nicht in der Waschanlage gewesen ist. Immer wieder versicherte er mir, dass er ganz und gar nicht aufgeregt sei, sondern sich einfach nur auf die Schule freue. Ein bisschen, verriet er mir nun vor einigen Tagen beim Zubettgehen, sei er doch nervös. Schließlich wisse er ja noch gar nicht, mit wem zusammen er in eine Klasse gehe. Als ich ihm versicherte, dass es den anderen Kindern ja genauso gehe, war er beruhigt. Und immerhin weiß er ja auch schon, dass er die beste aller Klassenlehrerinnen bekommt. Das jedenfalls hat ihm der große Bruder eines Kindergartenfreundes versichert, der schon von der Lehrerin unterricht worden ist.

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